Ref.: Das Leben ist so leicht wie Knäckebrot,
doch eh du das bemerkst, bist du oft schon tot.
Das Leben ist so leicht wie Knäckebrot.
Doch eh du das bemerkst, bist du oft schon tot.
1. Gestern noch im Kindergarten, morgen schon Jurist.
Woher soll ich wissen, wie das Leben wirklich ist?
Früher dachte ich, daß sich noch alles ändern läßt.
Heute haß ich alles, was mich ändert, wie die Pest!
(ändert, wie die Pest, ändert, wie die Pest!)
2. Siehst du all die Aktenordner in jedem Büro?
Denkst du, irgendeinen Menschen macht die Ansicht froh?
Schau dir deinen Körper an, drück deine Pickel aus
All den Schleim, den man dir reinstopft, schütt ihn wieder raus!
(schütt ihn wieder raus, schütt ihn wieder raus!)
3. Du, mein Freund, nun sage mir, was dich noch lächeln macht
Angesichts der Katastrophen, Totschlag in der Nacht,
Krieg in Jugoslawien, Schnick-Schnack im Vatikan.
Was fängst du da, was fängst du da, was fängst du da an?
(was fängst du da an, was fängst du da an?)
4. Ich glaub an das Leben, an die Liebe, überhaupt
Gänseblümchen auf der Wiese - ist das nicht erlaubt?
Weniger Gesetze, das ist meines Lebens Zweck.
Keine Werbung, kein TV, so einiges muß weg!
(einiges muß weg, einiges muß weg!)
Text: Stephen Janetzko
Musik: Stephen Janetzko
Verlag: © Edition SEEBÄR-Musik Stephen Janetzko
Web: www.stephenjanetzko.de