1. Eine Eule, eine Eule
die flog nachts um unser Haus.
Komm und zeige mir die Eule.
Ja, so sieht die Eule aus.
Refrain:
Und damit wir's nicht vergessen,
malen wir und schreiben wir.
Jeder kann es sehn und lesen,
denn so steht's auf dem Papier.
2. Eine Schlange, eine Schlange
kriecht durchs Gras. Bleib besser stehn,
denn dann können wir die Schlange
auch von hier aus noch gut sehn.
3. Eine Blume, eine Blume
öffnet ihre Blüten dann.
Eine Blume, eine Blume!
Kommt und freut euch auch daran!
4. Einen Hocker, einen Hocker,
der den müden Leuten nützt.
Schau, ich zeige dir den Hocker,
auf dem grade niemand sitzt.
5. Auf zwei Stelzen, auf zwei Stelzen
fange ich zu laufen an.
Und du siehst mich auf den Stelzen
und du staunst, weil ich das kann.
6. Brot und Wasser, Brot und Wasser,
ohne die kommt keiner aus.
Haben wir heut Brot und Wasser,
geht's uns gut bei uns zu Haus.
7. Schau, die Sonne, schau, die Sonne
scheint uns mitten ins Gesicht.
Ohne Sonne, ohne Sonne
hätten wir noch nicht mal Licht.
8. Wenn wir malen und beschreiben,
was wir heute alles sehn,
dann wird ohne übertreiben
unser Bild ganz wunderschön!
Spielanregung:
Wir zeigen die einzelnen Tiere und Dinge, von denen wir singen. Und malen sie dann. So entsteht nach und
nach ein buntes Bild. Wenn wir alles so vereinfacht zeichnen und ausmalen, dass man es immer noch
erkennen kann, können wir unsere Bilder mit den Hieroglyphen vergleichen und weitere malen. Zum Beispiel:
verschiedene Blumen, Löwe, Hase, Mäuschen, süße Trauben, Brotkorb, Trinkglas, Löffel, Welle usw.
Text: Rolf Krenzer
Musik: Martin Göth
Verlag: © Edition SEEBÄR-Musik Stephen Janetzko
Web: www.kinderlieder-und-mehr.de