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Das Rosenwunder (Hl. Elisabeth)

Artikelnummer: KL0159
EAN: TX098

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Produkt Informationen

1. Hört zu, denn von Elisabeth
fang ich zu singen an.
Hoch auf der Wartburg lebte sie.
Graf Ludwig war ihr Mann.
Als er zum Kreuzzug musste,
vertraut er seinem Schwager dann
die Frau, die Burg und alles an,
weil er`s nicht besser wusste.
 
Refrain:
Zarte, rote Rosen,
seht, sie blühn so wunderbar!
Mit den roten Rosen
werden Wunder wahr.
 
2. Von dieser Burgfrau singt mein Lied.
Sie war so jung und zart.
Der Schwager Heinrich war schon alt
und herzlos, kalt und hart.
Es schlug ihm auf den Magen,
dass diese Frau die Burg verließ,
um Fleisch und Brot und das und dies
ins Dorf hinab zu tragen.
 
Refrain: Zarte, rote Rosen ...
 
3. Hoch auf der Wartburg lebt man gut.
Im Dorf herrscht große Not.
Drum stieg Elisabeth hinab
und brachte Wein und Brot.
Wie tat der Schwager wüten.
Er schrie, das wäre unerhört,
weil ihm doch alles hier gehört
und wollt es ihr verbieten.
 
Refrain: Zarte, rote Rosen ...
 
4. Er lauerte ihr einmal auf.
Und als sie kam daher,
da trug am Arm sie einen Korb.
Der Korb war voll und schwer.
Mocht er sich drehn und recken,
sie hatte alles gut versteckt
und noch mit einem Tuch verdeckt.
Er konnte nichts entdecken.
 
Refrain: Zarte, rote Rosen ...
 
5. »Was hast du da?«, so schrie er laut.
Ihn rührte nicht ihr Flehen.
Er riss das Tuch von ihrem Korb,
um selber nachzusehen.
Dann fing er an zu zittern:
Der ganze Korb voll Rosen war,
voll Rosen rot und wunderbar.
Wie tat ihn das erschüttern.
 
Refrain: Zarte, rote Rosen ...
 
6. »Verzeih mir!«, rief er noch und ritt
darauf zurück im Trab.
Elisabeth ging mit dem Korb
sogleich ins Tal hinab,
um ihn ins Dorf zu bringen.
Aus Rosen wurde wieder Brot.
Sie dankte froh und lobte Gott.
So will ich fröhlich singen.
 
Refrain: Zarte, rote Rosen ...
 
Zu diesem Lied:
Die heilige Elisabeth wurde 1207 in Sárospatak in Nordungarn geboren und wurde mit vierzehn Jahren mit
Landgraf Ludwig IV. von Thüringen vermählt. Sie führte auch nach dem Tod ihres Mannes (er starb 1227 auf
einem Kreuzzug) ein Leben im Dienst der Armen und Kranken. Sie starb am 17. November 1231 in Marburg
an der Lahn und wurde am 19. November beigesetzt. Der 19. November ist auch ihr Namenstag. Bereits vier
Jahre nach ihrem Tod wurde Elisabeth heilig gesprochen.

Text: Rolf Krenzer
Musik: Martin Göth
Verlag: © Edition SEEBÄR-Musik Stephen Janetzko
Web: www.kinderlieder-und-mehr.de

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