1. Einer langen Schlange, der ist gar nicht bange,
einer langen Schlange, der ist gar nicht bange.
Schnappt auf grünem Rasen einen kleinen Hasen.
Einer langen Schlange, der ist gar nicht bange.
2. Eine kleine Schnecke kam lahm um die Ecke,
eine kleine Schnecke kam lahm um die Ecke.
Hatte keine Eile, eher Langeweile.
Eine kleine Schnecke kam lahm um die Ecke.
3. Viele flinke Pferde flitzten auf der Erde,
viele flinke Pferde flitzten auf der Erde.
Sahen auf der Strecke nicht die kleine Schnecke...
Viele flinke Pferde flitzten auf der Erde.
4. Eine lange Schlange schaute ziemlich bange,
eine lange Schlange schaute ziemlich bange.
Plötzlich, ritsche-ratsche, ist die Schnecke Matsche.
Eine lange Schlange schaute ziemlich bange.
Spielanregung:
Als Fingerspiel:
Der Zeigefinger spielt zunächst die Schlange und schnappt dann zusammen mit dem Daumen den kleinen
Hasen, den kleinen Finger der anderen Hand. Bei „gar nicht bange“ schütteln wir den Kopf.
Dann ist der Zeigefinger die kleine Schnecke, die lahm um die Ecke kriecht; bei „keine Eile“ schütteln wir
wieder den Kopf, bei „Langeweile“ gähnt die Schnecke (Finger langsam hochstrecken).
Nun kommen die Pferde: Alle Finger der anderen Hand galoppieren auf dem Tisch oder Boden. Bei
„sahen...nicht“ heben wir die freie Hand an den Kopf, als würden wir in die Ferne schauen, und schütteln wir
wieder den Kopf.
Die Schlange (wieder den Zeigefinger nehmen) schaut nun bange (Finger langsam hochstrecken), dabei
besorgt „oh!“ ausrufen.
Bei „ritsche-ratsche“ laufen die Pferde auf die andere Hand und trampeln darauf herum, bis sie platt ist.
Text: Stephen Janetzko
Musik: Stephen Janetzko
Verlag: © Edition SEEBÄR-Musik Stephen Janetzko
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