1. Bald schick ich meinen Drachen hoch,
ich freu mich schon darauf.
Er flattert mit dem Herbstwind los
und fliegt ganz weit hinauf.
Und fange ich zu basteln an
mit Kleber, Schnur und Holz,
Papier und Schere noch dazu,
wird er mein ganzer Stolz.
2. Bald nehme ich ihn in die Hand
und prüfe noch den Wind.
Dann halte ich ihn übern Kopf,
und laufe los geschwind.
Der Wind, der nimmt ihn huckepack
und trägt ihn in die Luft.
Doch halte ich nicht richtig fest,
dann fliegt er weg, der Schuft!
Refrain:
Flieg, mein Drachen, flieg geschwind,
lass dich treiben mit dem Wind.
Flieg ganz hoch, o welch ein Glück.
Aber komm zu mir zurück!
3. Du fliegst so hoch, so hoch hinauf,
ich kann dich kaum mehr sehn.
Wie gerne wär ich mit dabei
und würde mit dir gehn.
Wir schaun die Welt von oben an,
wir sehen Berg und Tal,
und Wiesen, Bäume, Wälder, Meer,
das wäre doch genial!
Refrain.
Zwischenteil:
Flieg, mein Drachen, flieg!
Flieg, mein Drachen, flieg!
Flieg, mein Drachen, flieg!
Flieg, mein Drachen, flieg!
4. Doch leider bin ich viel zu schwer,
mich packt kein starker Wind.
Ich bin kein Drachen, groß und bunt,
doch bin ich gern ein Kind.
Drum träume ich so manches Mal
vom Fliegen mit dem Wind,
vom Schauen über Berg und Tal
und lauf mit dir geschwind.
Refrain.
Zwischenteil.
Refrain.
Text: Christa Baumann mit Stephen Janetzko; Musik: Stephen Janetzko;
Verlag: © Edition SEEBÄR-Musik Stephen Janetzko; Web: www.kinderlieder-und-mehr.de